?? Leert die
Czech title, Vratné lahve, 2007
Directed by Jan Sverák
Written by Zdenek Sverák
If I’d seen Vratné lahve im Internationales Filmfestival Karlovy Varyund gewann dort sowohl den Publikumspreis und einen Sonderpreis für Drehbuchschreiben, I probably would have been disappointed. Not because it’s bad, but because, when I’m at the film festival, my expectations are high, and it’s just not that good.
Aber gestern habe ich den Film in einem Kino voller Prager Tschechen gesehen, und Marek. Es hat ihm viel Spaß gemacht und er schien besorgt zu sein, dass es mir auch Spaß macht. Er lehnte sich ein paar Mal zur Seite und flüsterte mir ins Ohr, um mir ein paar Witze zu erklären.
“You unnerstan?” he asked.
“Yesss,” I hissed.
Wegen der englischen Untertitel habe ich die Witze vor dem tschechischen Publikum verstanden, und es gab viele Witze und viel Gelächter. Am Ende hatte ich eine ziemlich gute Zeit.
As I was writing this post in my head on the way to Emporio, I’d decided that the reason I didn’t take to it like everybody else ? it’s the most successful Czech film since the fall of Communism ? was not because I’m not Czech, although I’m sure I missed quite a bit because I’m not, but because this film basically has only one character, and that’s the lead, Josef. Everyone else ? his wife, his daughter, his workmates, his friends ? is written as a foil or a device to reveal more aspects of him. No other character figures in except when he or she serves that purpose. As a result, the film’s eventual depiction of a reconciliation, of sorts, between Josef and his wife, didn’t ring true for me; or, only rang true if I accepted without comment the character’s essential selfishness. The sequence was sensitively directed but not quite honest.
It wasn’t until I got online and checked the film’s IMDB page, that I discovered that the actor who played this male lead was also the film’s story- and screenwriter. That explains a lot.
Dennoch ist das Drehbuch einzigartig, weil es einem 65-jährigen Mann ein glaubwürdiges und sympathisches Innenleben gibt, voller sexueller Fantasien und dem Wunsch nach einer lohnenden, menschlichen Arbeit. Er versucht sich als Fahrradkurier, bricht sich aber ein Bein. Schließlich arbeitet er als Schaufensterdekorateur in einem Albert-Lebensmittelladen, wo die Leute ihre Bierflaschen zurückgeben, und kommt zu dem Schluss, dass er noch nie so glücklich war. Es gibt so wenige Filme, die sich ernsthaft mit dem Thema Arbeit und sexuelle Erfüllung beschäftigen, egal in welchem Alter, dass es bemerkenswert ist, wenn es einer tut.
Außerdem sieht Prag so aus und fühlt sich so an, wie die meisten Tschechen es sehen müssen. Der Film beginnt mit einer schönen Serie von Luftaufnahmen der Stadt, die durch eine dünne Wolkendecke hindurch zu sehen sind und nicht die Prager Burg oder den Wenzelsplatz zeigen, sondern ein Viertel nach dem anderen mit unregelmäßig angeordneten, orangefarbenen Wohnhäusern und panelákybis die Kamera schließlich ebenerdig wird und sich auf eine Werbung an der Seite eines überfüllten Busses konzentriert, nicht auf eine Straßenbahn.
Nusle MostDie höchste und hässlichste Brücke Prags und ein Abschnitt mit lauten, klappernden Bahngleisen bilden den Schauplatz des gesamten Films. Abgesehen davon, dass sie für Touristen völlig uninteressant ist, ist die Brücke auch für ihre Selbstmorde bekannt. Ich bezweifle, dass viele Nicht-Pragmatiker diese Verbindung herstellen können, aber sie ist ein wichtiger Teil der Art und Weise, wie der Film seinen einzigartigen tschechischen Ton erzeugt. pra?ský tone.
Maybe I’m being too hard on the film; maybe I just haven’t been here long enough to get it. I admire it more for its direction than its script and I am always impressed by the depth of talent among CR’s small pool of actors. Leert die is definitely worth a DVD rental, or a bargain matinee, especially if you want to know more about the Czech Republic.
Watch this terrible trailer, if you want.