Zugwrack
Unter der Regie von Judd Apatow
(Vereinigte Staaten, 2015)
You’d never know from watching this dull, lumbering, unsurprising and by-the-book comedy that it stars and is written by one of the most fearless and funny comedians to come down the pike in a long time, or directed by someone who’s helmed a lot more daring and funny work.
Stattdessen hat er den Witz, die Einsicht und die Übertretungen einer Sonntagsschulstunde, die ein zynischer Millennial vor einem Raum voller gelangweilter Sexting-Teenager hält und es irgendwie schafft, mit ernster Miene über die Gefahren von vorehelichem Sex, Alkohol und Marihuana zu sprechen. Ergibt irgendetwas von den moralischen Ansprüchen dieses Films einen Sinn für dich? Nun, für mich jedenfalls nicht. Vielleicht ist es das, was heutzutage als Ironie gilt.
Still, I laughed a couple times, although I can’t remember exactly when, grinned some more and felt the time passing oh-so-slowly. 32 more minutes? REALLY? I mostly ignored the “unexpected death” gimmick and the resulting, I’m-a-real-actor crying jag.
John Cena ist das Lustigste in diesem Film, der ab und zu mit seinem doppelten Schwulenstolz prahlt, dessen einziger schwuler Charakter aber ein verschlossener, narzisstischer Muskelprotz ist, der wahrscheinlich abspritzen könnte, wenn er seinen Trizeps beugt. Wir were supposed to anyway.
In 10 Jahren, wenn sie endlich geröstet wird, wird sich jemand darüber lustig machen, dass Amy Schumer von der Hollywood-Promi-Maschine in Rekordzeit zermahlen wurde, bevor sie oder wir überhaupt die Chance hatten, ihre Genialität zu entdecken. Aber es wird überhaupt nicht lustig sein, aber vielleicht lustiger als Trainwreck.
Nachtrag: Auf der anderen Seite, dumme PC-Scheiße like this makes me feel less suspicious about the fact that the most visible black folks in this movie are millionaire basketball players and cheerleaders. Amy’s social circle is otherwise really really white, which is a given in most of her sketches.
